Prägung des Jagdhundewelpen

Zitat Kennel Ndoki - Frau Körner, dem aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen ist:

 

"Unsere Hunde haben Jagdtrieb – etwas  anderes wäre für mich auch für eine Jagdhunderasse kaum vorstellbar oder geradezu widersprüchlich. Den Jagdtrieb kann man mit gezielter Erziehung umlenken und so für viele andere Einsatzbereiche nutzen. D.h., dass nicht jeder mit seinem Hund jagdlich arbeiten kann und muss, der Trieb sollte  aber vorhanden sein und ist eine wesentliche Eigenschaft der Rasse. Hunde ohne diesen Trieb sind häufig auch in anderen Bereichen nur schwer motivierbar oder bisweilen sogar stur. So sind andere Eigenschaften wie Selbstsicherheit, „willing-to-please“- und Arbeitsfreude häufig mit dem Jagdtrieb gekoppelt. Das Anpreisen von Ridgebacks ohne Jagdtrieb finde ich befremdlich und sollte überdacht werden."

 

Der Ridgeback ist in Bayern als Jagdhunderasse nicht anerkannt, also zur Brauchbarkeitsprüfung nicht zugelassen. Trotzdem gibt es den ein oder anderen Liebhaber der Rasse, der den Ridgeback jagdlich führt. Lubaya zeigt ganz ordentliche Ansätze für die Schweißarbeit und ich erwarte entsprechend geeignete Welpen in ihrem Wurf. Wenn Sie einen Ridgeback Welpen suchen, den Sie später jagdlich führen möchten (Jagdschein vorausgesetzt), werden wir diesen Welpen gerne gesondert in der Prägung unterstützen (siehe auch Literatur, Fichtlmeier Prägung des Jagdhundewelpen).

Druckversion | Sitemap
© Von den Isarleiten